Logo mit stilisiertem Regenschirm und Text „International Conference on Cancer Prevention“.

International Conference on Cancer Prevention

Alle zwei Jahre bringt die International Conference on Cancer Prevention Fachleute aus aller Welt am Deutschen Krebsforschungszentrum zusammen. Ziel der Konferenz ist es, die Krebspräventionsforschung sichtbarer zu machen – von der biologischen Grundlage bis zur Umsetzung in der Praxis.

Über ­die Konferenz

Die International Conference on Cancer Prevention (ICCP) ist eine wissenschaftliche Konferenzreihe des Nationalen Krebspräventionszentrums und ein gemeinsamer Beitrag des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe zur Nationalen Dekade gegen Krebs. Seit 2018 findet sie alle zwei Jahre am DKFZ in Heidelberg statt.

Die ICCP widmet sich dem gesamten Spektrum der Krebsprävention – von biologischer Grundlagenforschung über Public-Health-Ansätze bis hin zur praktischen Implementierung. Sie bringt internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren, Innovationen sichtbar zu machen und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Krebsprävention zu setzen.

Ziel der Konferenz ist es, den wissenschaftlichen Austausch zu fördern und die Sichtbarkeit der Krebspräventionsforschung national wie international zu stärken.

Nächste ICCP

Die fünfte International Conference on Cancer Prevention findet am 19. - 21. Oktober 2026 am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg statt.

Im Mittelpunkt der Konferenz stehen aktuelle Erkenntnisse aus allen Bereichen der Krebsprävention – von der molekularen Mechanistik über innovative Interventionsstrategien bis hin zur Evaluation und Umsetzung in verschiedenen Versorgungskontexten. Auch 2026 werden internationale Expertinnen und Experten eingeladen, ihre Forschung zu präsentieren und neue Entwicklungen zu diskutieren.

Weitere Informationen zu Programm, Abstracteinreichung und Anmeldung folgen an dieser Stelle.

Rückblick

15.–16. Februar 2018 | Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

Mit der ersten International Conference on Cancer Prevention setzte das DKFZ 2018 ein starkes Zeichen: Krebsprävention sollte mehr Aufmerksamkeit erhalten – wissenschaftlich wie strategisch. In Heidelberg diskutierten Expertinnen und Experten zentrale Fragen aus der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Themen reichten von neuen Biomarkern zur Frühdiagnostik über risikobasierte Ansätze bis hin zu personalisierten Präventionsstrategien.

Konferenzplakat von 2018

Programm DKFZ Conference 2018: Preventive Oncology

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17.–18. September 2020 | Virtual Meeting

Die zweite ICCP fand pandemiebedingt im virtuellen Raum statt und bewies eindrucksvoll, dass auch digitale Formate wissenschaftliche Tiefe und internationale Vernetzung ermöglichen. Diskutiert wurden aktuelle Entwicklungen in der personalisierten Prävention, neue Technologien zur Früherkennung sowie Impfstrategien gegen krebsauslösende Erreger. Ein zentrales Thema war die Präzisierung von Risikoprofilen für effektive Präventionsmaßnahmen. Die Diskussionen machten deutlich, dass Krebsprävention heute mehr ist als Gesundheitsaufklärung, sie ist ein wissenschaftlich fundiertes, strategisch ausgerichtetes Feld mit enormem Potenzial.

Das Bild zeigt das Konferenzplakat der 2. International Conference on Cancer Prevention 2020

Programm 2nd International Conference on Cancer Prevention 2020: Facing the Challenges of Cancer Prevention and Early Detection

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26.–27. Oktober 2022 | Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

Die dritte International Conference on Cancer Prevention fand erstmals im hybriden Format statt – mit Teilnehmenden vor Ort in Heidelberg und online. Das Programm spannte thematisch einen weiten Bogen: Umwelt- und Verhaltensfaktoren, präventive Wirkstoffe und Impfstrategien, risikoadaptierte Prävention, Früherkennung sowie die Rolle der Wissenschaftskommunikation in der Krebsprävention standen im Mittelpunkt. In Poster-Sessions und Diskussionsrunden bot sich Raum für Austausch über Disziplinen und Erfahrungsniveaus hinweg. Die Konferenz zeigte, wie vielfältig und anschlussfähig Krebspräventionsforschung inzwischen aufgestellt ist.

Das Bild zeigt das Konferenzplakat der 3. International Conference on Cancer Prevention 2022

Programm 3rd International Conference on Cancer Prevention 2022

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29.–30. Oktober 2024 | Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

Die vierte International Conference on Cancer Prevention stellte eindrucksvoll die Vielfalt und Innovationskraft der Krebspräventionsforschung unter Beweis. Im Fokus standen unter anderem digitale Interventionen zur Verhaltensänderung, molekulare Mechanismen in der Frühphase der Krebsentstehung, neue Ansätze zur Krebsfrüherkennung und Chemoprävention sowie die Verbesserung der Lebensqualität von Krebsüberlebenden. Mit international renommierten Keynotes, lebendigen Diskussionen und gezielten Vernetzungsformaten bot die ICCP 2024 einen Raum für fachlichen Austausch, neue Impulse und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler waren aktiv eingebunden und trugen sichtbar zum wissenschaftlichen Profil der Konferenz bei.

Das Bild zeigt das Konferenzplakat der 3. International Conference on Cancer Prevention 2024

Programm 4th International Conference on Cancer Prevention 2024

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Impressionen vergangener Konferenzen

  • Frau hält eine Rede an einem Rednerpult mit zwei Mikrofonen.
  • Michael Baumann steht am Rednerpult in einem Auditorium vor einem Publikum. Auf einer großen Leinwand ist eine Videoansprache von Karl Lauterbach zu sehen.
  • Videoansprache von Bettina Stark-Watzinger vor einem blauen Hintergrund mit dem Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und einer deutschen Flagge.
  • Blick von oben: Teilnehmende der International Conference on Cancer Prevention stehen an Stehtischen im Kommunikationszentrum des DKFZ und führen Gespräche.
  • Eine Gruppe von Menschen steht an einem Infostand der ICCP und tauscht sich aus.
  • Teilnehmende der ICCP betrachten wissenschaftliche Poster.
  • Wissenschaftler erklärt einem Konferenzteilnehmer sein Forschungsposter. Die beiden diskutieren vor einer blauen Posterwand mit wissenschaftlichen Grafiken und Texten.
  • Teilnehmende der ICCP im Hörsaal des DKFZ in Heidelberg. Die Zuhörenden sitzen in den Reihen des Auditoriums, einige machen Notizen oder nutzen Laptops.
  • Gruppe junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutiert vor einem Forschungsposter.
  • Drei Frauen stehen an einem Stehtisch und führen ein Gespräch.
  • Teilnehmende der ICCP stehen in einem lichtdurchfluteten Foyer an Stehtischen und führen Gespräche.

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